Ämtler Auswanderer in die Krim 1803

Von Marion Weisbrod-Bühler

Bei der Vorbereitung der Ausstellung «Das Knonauer Amt in Dokumenten und auf Bildern», Juni 1961, fand sich eine Notiz, wonach im Jahre 1803 Familien von Affoltern, Bonstetten, Hausen, Mettmenstetten und Ottenbach nach Russland ausgewandert sind. Nachforschungen ergaben, dass in der Zentralbibliothek und im Staatsarchiv Zürich zahlreiche Dokumente, ja sogar Tagebücher aufbewahrt werden, welche über jene Auswanderung Auskunft geben. Die nachfolgende Erzählung berichtet nun über das Schicksal jener tapferen Aemtler bis in die heutige Zeit. Verlag: Buchdruckerei W. Weiss, Affoltern am Albis (ehemals: Ähren-Verlag). Der Originaltext hat 60 Seiten; ein Exemplar wird an der Universität Zürich aufbewahrt.

WIDMUNG: Dem Andenken der Zürichtaler, die aus der Wildnis ein Stück Paradies schufen, um 125 Jahre später durch die Arglist der Zeit daraus vertrieben zu werden.

Übernommen aus Forums9.ch

Das grösste Kontingent unserer Auswanderer stellt Mettmenstetten. Ordnungsliebend, wie die Gemeinde von jeher gewesen, schreibt sie die Bürger auf: «Verzeichnis der Familien, die 1803 in die Krim ausgewandert sind». Allerdings wird diese Liste erst 50 Jahre nach der Ankunft der Aemtler in der Krim angelegt und so werden drei Familien, die ebenfalls auszogen, nicht eingetragen. Es handelt sich dabei um einen…….. lesen Sie mehr ……..

In „squix“ findet sich eine umfangreiche Dokumentation Ämtler im Zürichtal (anklicken)

In Watson schreibt Jürg Vollmer „Wie Schweizer Lumpenproletarier die Krim-Halbinsel erblühen liessen (anklicken)“.

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