Mättmi einst und jetzt

Bis Ende der 1950er-Jahre wurden nur vereinzelte neue Häuser gebaut. Ein richtiger Bau-Boom entstand erst Mitte der 60er-Jahre, nach der Güterzusammenlegung, die im Februar 1956 beschlossen wurde. In diesem Zusammenhang wurden einige, hauptsächlich Bauern-Häuser, im Dorf abgerissen. Die Gemeindeversammlung genehmig­te am 6. Februar 1961 einen Zonenplan und einen Bebauungsplan. Insgesamt wurden – nach zum Teil sehr mühsamen Verhandlungen – 22 Siedelungsareale ausgeschieden. Dadurch konnte rund ein Drittel der bäuerlichen Bevölkerung neue, moderne Wohnungen und Betriebsgebäude beziehen.

Ein erstes Mehrfamilienhaus wurde erst 1960, an der Albisstrasse 33 gebaut, 1966 kam an der unteren Bahnhofstrasse 26 ein zweiter Wohnblock dazu. Ab 1970 war der Bauboom nicht mehr aufzuhalten. Es folgten die Tagiblöcke, das Niederfeld etc.

Wenn Sie die unten stehenden Bilder vergleichen, können Sie feststellen, wie sich die Gemeinde in den letzten 70 Jahren entwickelt hat.

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Das Schwarzweissbild ist von 1949, das Farbbild von 2022 (©Beni Federer).

Die roten Halbkreise zeigen jeweils ein Gebäude das bereits 1949 stand. Dies als Navigationshilfe.

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