Eine besondere Herausforderung war dazumal sicher auch das Tränken der Tiere, da Selbsttränke-Systeme noch völlig unbekannt waren. Es gab da zwei unterschiedliche Vorgehen. Auf einzelnen Bauernhöfen wurde das Rindvieh jeweils am Morgen und am Abend zu einem Brunnen geführt. In anderen Bauernhöfen wurde jedes Grosstier einzeln mit einem speziellen 20l-Wasserkübel getränkt.
Selbstränkeanlagen wurden in der Schweiz erst Ende der 1950er-Jahren im grossen Stil verbreitet. Mit Adolf Moser vom Eigi war ein Mettmenstetter an vorderster Front mit dabei. Willi Stoos erinnert sich, dass Dölf Moser eine Modifikation an den Schalen patentieren liess und vor allem auch das Material „Temperguss“ durch „Messing“ ersetzte. Er liess diese Modifikationen patentieren und trieb einen einträglichen Handel mit den modifizierten Geräten.