Wasser

Ohne Wasser kein Leben

Lesen wir in Geschichte und Geschichten von 1991 (Autor: Hans Huber-Hegglin) und weiter …..

… wenn wir heute einen Wasserhahn aufdrehen, unter der Dusche stehen oder den Geschirrspüler in Funk­tion setzen, so erscheint es uns als selbstverständlich, dass das Wasser in genügender Menge, sauber und hygienisch einwandfrei aus der Röhre fliesst. Dabei vergisst man, dass es noch vor ca. 100 Jahren praktisch in keinem Haus einen Wasseranschluss gab, geschweige denn ein Badezimmer oder ein Wasser­klosett. Noch Ende des letzten Jahrhunderts mussten die Dorfbewohner, sofern sie nicht über eine eigene Quelle oder einen Sodbrunnen verfügten, das Wasser kübelweise von einem der Dorfbrunnen holen. Das ging bei normalen Witterungsverhältnissen gut. Gab es aber nur halbwegs trockene Monate, so versiegten viele Quellen, und aus den Brunnenröhren rieselten bestenfalls noch klägliche Rinnsale. So war es in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts, als eine Reihe regenarmer Sommer grosse Probleme brachte. An­gesichts dieser unhaltbaren, dauernden Wasserknappheit und der demgegenüber ständig steigenden Bevöl­kerungszahl, ergriffen im Jahre 1888 einige geachtete Bürger von Ober- und Untermettmenstetten die Initia­tive zur Gründung einer Gemeinde-Wasserversorgung.

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