Vorwort

Die Angaben zur Schulgeschichte beziehen sich auf verschiedene Texte der Neujahrsblätter 2013 und 2014, der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirkes Affoltern (GGA). Zusammenstellung und Aufbereitung dieses Artikels durch Hanni Mohr, Mettmenstetten. 

Die Geschichte der Schule Mettmenstetten umfasst beinahe 400 Jahre. Sie begann mit der Einrichtung eines Schulraums in einem Spycher östlich der Kirche und setzt sich bis heute in vielen Etappen fort. Dabei passte sie sich stets den gesellschaftlichen Bedürfnissen an und hielt mit den pädagogischen Entwicklungen in vorbildlicher Weise Schritt.

Berühmte Namen wie Conrad Melchior Hirzel und Bruno Giacometti spielten dabei eine Rolle und unzählige Generationen von Lehrern und Schülern prägten die Schule.

Der Schuldistrikt Mettmenstetten, zu welchem um 1800 schon 27 Schulgemeinden zählten, unterstrich die regionale Bedeutung dieses Dorfes. In Mettmenstetten selber wurde bereits 1798 von vermögenden Bürgern eine Weiterbildungsschule eingerichtet. Dieser Unterricht basierte auf der Philosophie und Pädagogik Pestalozzis. Bezeichnend ist, dass bis um die Jahrtausendwende ein ganzer Kranz von neuen Schulgebäuden, einer Turnhalle, Kindergärten und Pavillons errichtet wurde.

Heute befinden sich alle Mettmenstetter Schulhäuser in einer einzigartigen für Synergien bestens geeigneten Begegnungszone. Dazu gehört auch die ehemalige Gemeindekanzlei, wo Schulsekretariat und Domino eingerichtet wurden.

Mit der Planung zur Raumentwicklung und dem Projekt Riri steht ein wichtiger Schritt an und damit beginnt ein neues Kapitel der Schule Mettmenstetten.

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