Firmen Grossbetriebe

Hawa AG

1965 übernahmen die Gebrüder Karl und Otto Haab die Firma von Fritz Walz Uetikon a.See. Entwickelt und verkauft wurden Schiebe-Komponenten für  Fenster und Türen. Anfänglich bescheiden in der kleinen Werkstatt im Hägi-Haus an der Bahnhofstrasse 14, dann eine Vergrösserung an sechs weitere Standorte in der Gemeinde auch  in die elterliche Scheune. Verbesserungen, neue Produkte und Exporte in die ganze Welt erforderten mehr Platz und Raum und im Jahre 1979/80  erfolgte der Neubau im Erspach. Inovativ und erfolgreich wurde erweitert. Inzwischen hat die zweite Generation der Familien Haab die Führung der HAWA AG übernommen.

Fritz Hess AG

Fritz  Hess  startete 1968 eine mechanische Werkstatt in der elterlichen Liegenschaft an der Ottenloostrasse. 1972 entwickelte er die erste Lötmaschine. Damit wurden zeitaufwendige Lötarbeiten, bisherige Handarbeit, automatisiert. 1973 folgte bereits ein Lötautomat, und dann die Lötroboter. Diese Automaten wurden immer grösser und in alle Welt exportiert. 1986 zügelte er in den Neubau im Erspach. Um den umfangreichen Maschinenpark besser auszulasten übernahm Hess auch Fremdarbeiten. 1991  wurden Dreh- und Fräsautomaten angeschaft, und l997 eine Wasserstrahl-Schneidmaschine für Trennschnitte bis  zu 80 mm. 1995 erfolgte die Umwandlung der Firma in eine AG. Sohn Remo  ist Nachfolger und hat den modernen Maschinenpark übernommen.

Drehson AG

Samy Nachmansohn startete seine Selbständigkeit als gelernter Industrie-Spengler in der Scheune der Fam. Heiniger in Rossau zusammen mit seinem Kollegen Dreher  im Jahre 1981 zur Produktion  von Ventilationsrohren, Kanälen und Armaturen. Und die Arbeit trug Früchte, 1986  zügelte die junge Firma in den noch nicht ausgelasteten Neubau von Fritz Hess, im Erspach. Dem Partner Dreher wurde Samys Tatendrang zu viel und er verliess die  Dresohn AG. Die Firma mit inzwischen dreissig  Mitarbeitern,  platzte aus allem Nähten und fand den benötigten zusätzlichen Raum beim Nachbarn Wilfried Schneebeli im Erspach sowie im Güterschuppen der SBB.  Dann kam aber die Wirtschafts-Krise. Die Bautätigkeit ging 1995 drastisch zurück. Gezwungernermasen musste die Dresohn AG nach Bremgarten verlegt werden, wo sich Samy wieder langsam empor arbeitete, so dass er  2002 in Mettmenstetten im Grindel mit zwölf Mitarbeitern in einem Neubau durchstartete.
Dank neuen Ideen und mit modernsten, neu entwickelten Maschinen arbeitet die Dresohn AG inzwischen mit über einhundert Beschäftigten in Mettmenstetten, Luzern, Basel und Bern. Immer  noch werden Ventilations-Rohre hergestellt, hauptsächlich Einzelstücke aus verzinktem Stahlblech, auf Bestellung für bestimmte Objekte. Deis hauptsächlich für inländische Kunden. Das Rohmaterial, auch Chromstahlblech, wird verarbeitet ab Rollen (Coil), die 185 cm breit sind und bis zu 12’000 kg wiegen.
Samys Sohn Micha erarbeitet sich zur Zeit im Betrieb das nötige Knowhow,  um die Führung des Unternehmens dereinst übernehmen zu können.

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