Landi, Genossenschaftsbäckerei, Volg


Die Landwirtschaftliche Genossenschaft wurde 1898 unter dem Namen Genossenschaftsbäckerei) gegründet und führte drei Verkaufsläden im Dorf.

  • Das Depot Oberdorf war zuerst an der Ecke Albis-Strasse/Leigrüppenstrasse 4 und wurde von Pauline Lüssi betreut, dann zügelte der landwirtschaftliche Verein 1941 diesen Verkaufsladen an die Albisstrasse 48, und man wurde dort von Ida Keller und  später von Vreni Ott bedient.
  • Das mittlere Depot Albisstrasse 30 wurde 1903 gebaut und  lange Jahre von der  Familie Walder und Bethli Suter geleitet. Im  Keller des Schopfes unterhalb dieses Depots war ein öffentlicher Tiefgefrierkeller mit abschliessbaren Gefrierfächern zum mieten, eingerichtet.
  • Das untere Depot mit Genossenschaftsbäckerei und Magazin für landwirtschaftliche Produkte befand sich an der unteren Bahnhofstrasse 30. In der hinteren „Gnossi“ war während dem Krieg auch eine Dörranlage für Gemüse und Obst eingerichtet. Eine weitere Dienstleistung während der Kriegszeit war das Backen von Wähen. Man brachte die eigenen Früchte und die anderen Zutaten;  die Bäckerei lieferte den Teig und besorgte das Backen.

Als erster Verwalter amtete 1897 – 1907 der spätere Gemeindeschreiber Fritz Stettler. Seine Nachfolger wurden August Vollenweider, dann Willi Neuenschwander und  Martin Wolf. 1970 wurden die drei  Verkaufsläden im Neubau am Rössli-Platz zusammengelegt. Anfangs 2017 wurde der Name auf „Albis-Beck“ geändert.

Die Dokumentation „Landi eine Erfolgsgeschichte“ von Willi Nievergelt vom Februar 2019 beschreibt den Weg von der Genossenschaftsbäckerei über den VOLG zur heutigen Landi Albis sehr ausführlich und im Detail.

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